Bereits 1994 griff die Schulkommission Reute das Thema "Infoblatt" in der Gemeine Reute auf. Sie gelang zu der Erkenntnis, dass nicht nur ein Informationsdefizit der Bevölkerung in schulischen Belangen bestehe, sondern dass ein Mehrangebot an Informationen generell erwünscht sei. In der Folge konstituierte sich unter der Leitung des 2002 verstorbenen Peter König, Städeli, eine aus sieben Mitgliedern bestehende Redaktionskommission, um die Planung und Realisation eines regelmässig erscheinenden Informationsblattes an die Hand zu nehmen. Schliesslich erschien im August 1995 das erste "Rüütiger Feeschter", welches bezüglich Inhalt und Gestaltung im wesentlichen auf die heute noch verwendeten Elemente baute.
Die Ziele
Das "Rüütiger Feeschter" soll ein Medium für die Bevölkerung sein, eine Plattform für den Austausch von Informationen vorwiegend zu den Themen Politik, Kultur und Gesellschaft. Es ist politisch und konfessionell neutral und soll allen offen stehen, welche Beiträge von öffentlichem Interesse anzubieten haben. Dabei liegt den Redaktionsmitgliedern insbesondere die Zusammenarbeit mit den Vereinen am Herzen. Das "Rüütiger Feeschter" erscheint vierteljährlich. Es liegt damit nahe, dass sich die Inhalte abseits der Tagesaktualität auf Hintergrundinformationen fokussieren.
Die Finanzierung
Das "Rüütiger Feeschter" ist finanziell selbsttragend. Die Redaktionskommission arbeitet unentgeldlich, die Produktions- und Distributionskosten werden durch die Einnahmen aus Inseraten bestritten. Gemeinde und Kirchgemeinde bezahlen für den von ihnen beanspruchten Platz einen angemessenen Unkostenbeitrag; für Privatpersonen und Vereine druckt die Redaktion die Beiträge kostenlos ab — die einzige Beschränkung kann der verfügbare Platz sein.
Wer erhält das "Rüütiger Feeschter"?
Das "Rüütiger Feeschter" wird jeweils kostenlos in alle Haushalte der Gemeinde Reute verteilt. Wer ausserhalb der Gemeinde Reute lebt, aber trotzdem mit dem Geschehen in der Gemeinde Reute in Verbindung bleiben möchte, kann das "Rüütiger Feeschter" abonnieren ... es gilt jeweils der Selbstkostenpreis.
Aktualisiert am 2. Januar
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